Lu1545Lu1912Elb1871KonNT

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Bibel > Übersicht Hiob > Kapitel 27
vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel

Hiob 27

Hiobs Schlußworte an seine Freunde: Er beteuert seine Unschuld und zeigt, wie vergänglich das Glückder Gottlosen sei

1Und Hiob setzte seine Rede fort und sprach:Parallelstellen anzeigen


2So wahr GottGott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat:Parallelstellen anzeigen
3Solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch GottesGott in meiner Nase,Parallelstellen anzeigen
4sollen meine Lippen nichts Verkehrtes reden und meine Zunge keine Lüge aussprechen.Parallelstellen anzeigen
5Ferne sei es von mir, daß ich euch Recht gebe, ich werde mir meine Unschuld nicht nehmen lassen bis an mein Ende!Parallelstellen anzeigen
6Ich habe an meiner Gerechtigkeit festgehalten und werde sie nicht loslassen, mein Gewissen straft mich über keinen meiner Tage;Parallelstellen anzeigen


7mein Feind aber müsse verurteilt werden und meine Widersacher Unrecht haben.
8Denn was für eine Hoffnung hat der Frevler, wenn GottGott ihn abschneidet, wenn er ihm seine Seele entzieht?Parallelstellen anzeigen
9Wird GottGott sein Geschrei erhören, wenn Not über ihn kommt?Parallelstellen anzeigen
10Hätte er seine Lust an dem Allmächtigen, so würde er GottGott allezeit anrufen.Parallelstellen anzeigen


11Ich will euch über GottesGott Hand belehren und, was es mit dem Allmächtigen für eine Bewandtnis hat, euch nicht verhehlen.Parallelstellen anzeigen
12Siehe, ihr alle habt es ja gesehen (warum redet ihr so unnütze Worte)?Parallelstellen anzeigen
13Das ist das Teil, das der gottlosegott Mensch von GottGott, und dies das Erbe, das die Tyrannen vom Allmächtigen erhalten:Parallelstellen anzeigen
14Wenn seine Kinder sich mehren, so ist's für das Schwert, und seine Nachkommenschaft hat nicht Brot genug.Parallelstellen anzeigen
15Seine Entronnenen sinken durch die Pest ins Grab, und ihre Witwen beweinen sie nicht.Parallelstellen anzeigen
16Wenn er schon Geld zusammenscharrtamme wie Staub und Kleider zusammenhammeäuft wie Kot,Parallelstellen anzeigen
17so bringt er sie zwar zusammenamme, aber der Gerechte wird sie anziehen, und in das Geld werden sich die Unschuldigen teilen.Parallelstellen anzeigen
18Er baut sein Haus wie die Motte und wie ein Hüttlein, das der Hüter macht.Parallelstellen anzeigen
19Reich legt er sich hin und tut es nicht wieder; in einem Augenblick ist er dahin:Parallelstellen anzeigen
20Schrecken ergreift ihn wie eine Wasserflut, der Sturmwind führt ihn über Nacht davon.Parallelstellen anzeigen
21Ein Ostwind ergreift ihn, und er fährt dahin, er rafft ihn von seiner Stätte hinweg.Parallelstellen anzeigen
22Schonungslos schleudert Er Geschosse nach ihm, eiligst muß er fliehen vor seiner Hand.Parallelstellen anzeigen
23Man klatscht mit den Händen über ihn und zischt ihn aus an seinem Ort.Parallelstellen anzeigen


Bibel > Übersicht Hiob > Kapitel 27
Die Bibel | Impressum Administration vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel