Lu1545Lu1912Elb1871KonNT

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Bibel > Übersicht Hiob > Kapitel 39
vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel

Hiob 39

Fortsetzung: Die Wunder der Tierwelt bezeugen Gottes Weisheit

1Kennst du die Zeit, da die Steinböcke gebären, oder hast du beobachtet, wann die Hindinnen werfen?Parallelstellen anzeigen
2Zählst du die Monde, die sie erfüllen sollen, und weißt du die Zeit ihres Gebärens?
3Sie legen sich nieder, werfen ihre Jungen und sind ihrer Wehen los.
4Ihre Jungen erstarken, wachsen im Freien auf, verlassen sie und kommen nicht mehr zurück.


5Wer hat den Wildesel frei laufen lassen, und wer hat die Bande des Wildlings aufgelöst,Parallelstellen anzeigen
6dem ich die Steppe zur Wohnung angewiesen habe, das salzige Land zum Aufenthalt?Parallelstellen anzeigen
7Er lacht der lärmenden Stadt, und das Geschrei des Treibers hört er nicht;Parallelstellen anzeigen
8er ersieht die Berge zu seiner Weide und läuft allen grünen Kräutern nach.


9Wird der Büffel willig sein, dir zu dienen? Bleibt er an deiner Krippe über Nacht?Parallelstellen anzeigen
10Kannst du den Büffel mit einem Stricke binden, daß er dir Furchen mache oder hinter dir her den Talgrund egge?
11Vertraust du ihm wegen seiner großen Kraft und überlässest du ihm deine Arbeit?Parallelstellen anzeigen
12Rechnest du auf ihn, daß er dir deine Ernte einbringe oder deine Tenne fülle?Parallelstellen anzeigen


13Die Straußin schwingt fröhlich ihre Flügel; sind es aber fromme Schwingen und Federn?Parallelstellen anzeigen
14Nein, sie überläßt ihre Eier der Erde und läßt sie im Sande ausbrüten.
15Sie vergißt, daß ein Fuß sie zertreten und ein wildes Tier sie verderben kann.
16Sie ist hart gegen ihre Jungen, als gehörten sie ihr nicht; es macht ihr keinen Kummer, wenn sie sich umsonst abgemüht hat;Parallelstellen anzeigen
17denn GottGott hat ihr die Weisheit versagt und ihr keinen Verstand zugeteilt.
18Zur Zeit, da sie ihre Flügel in die Höhe schlägt, verlacht sie Roß und Reiter.


19Hast du dem Roß Stärke verliehen und seinen Hals mit der flatternden Mähne umhüllt?Parallelstellen anzeigen
20Lehrst du es springen wie eine Heuschrecke, daß sein stolzes Schnauben furchtbar klingt?Parallelstellen anzeigen
21Es scharrt den Boden, freut sich seiner Stärke und läuft den Waffen entgegen;Parallelstellen anzeigen
22es lacht der Furcht, ist unverzagt und weicht vor dem Schwerte nicht zurück;
23ber ihm klirrt der Köcher, blitzen Speer und Wurfspieß.
24Es scharrt den Boden mit Ungestüm und bleibt nicht stehen, wenn die Posaune ertönt;Parallelstellen anzeigen
25sobald die Posaune erklingt, spricht es: Hui! Von ferne wittert es die Schlacht, die Donnerstimme der Führer und das Feldgeschrei.Parallelstellen anzeigen


26Macht es dein Verstand, daß der Habicht fliegt und seine Flügel gen Süden ausbreitet?
27Schwingt sich auf dein Geheiß der AdlerAdler empor und legt sein Nest in der Höhe an?Parallelstellen anzeigen
28Er wohnt in Felsspalten und horstet auf Klippen und Bergesspitzen.Parallelstellen anzeigen
29Von dort aus erspäht er sich Beute, seine Augen schweifen weit umher;Parallelstellen anzeigen
30seine Jungen schlürfen Blut, und wo ein AasAas ist, da ist er.Parallelstellen anzeigen


Bibel > Übersicht Hiob > Kapitel 39
Die Bibel | Impressum Administration vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel