Lu1545Lu1912Elb1871KonNT

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Bibel > Übersicht Römer > Kapitel 3
vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel

Römer 3

Gottes unwandelbare Treue

1Was hat nun der Jude für einen Vorzug, oder was nützt die Beschneidung?Parallelstellen anzeigen
2Viel, in jeder Hinsicht! Erstens sind ihnen die Aussprüche GottesGott anvertraut worden!Parallelstellen anzeigen
3Wie denn? Wenn auch etliche ungläubig waren, hebt etwa ihr Unglaube die Treue GottesGott auf?Parallelstellen anzeigen
4Das sei ferne! Vielmehr erweist sich GottGott als wahrhaftig, jeder Mensch aber als Lügner, wie geschrieben steht: «Auf daß du gerecht befunden werdest in deinen Worten und siegreich, wenn du gerichtet wirst.»Parallelstellen anzeigen


5Wenn aber unsere Ungerechtigkeit GottesGott Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist dann GottGott nicht ungerecht, wenn er darüber zürnt? (Ich rede nach Menschenweise.)Parallelstellen anzeigen
6Das sei ferne! Wie könnte GottGott sonst die Welt richten?Parallelstellen anzeigen
7Wenn aber die Wahrhaftigkeit GottesGott durch meine Lüge überfließender wird zu seinem Ruhm, was werde ich dann noch als Sünder gerichtet?Parallelstellen anzeigen
8Müßte man dann nicht so reden, wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, daß wir sagen: «Lasset uns Böses tun, damit Gutes daraus komme»? Ihre Verurteilung ist gerecht!Parallelstellen anzeigen


Die Schuld aller vor Gott

9Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nichts! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde sind,Parallelstellen anzeigen
10wie geschrieben steht: «Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;Parallelstellen anzeigen
11es ist keiner verständig, keiner fragt nach GottGott;Parallelstellen anzeigen
12alle sind abgewichen, sie taugen alle zusammenamme nichts; es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer!Parallelstellen anzeigen
13Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen trügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen;Parallelstellen anzeigen
14ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit,Parallelstellen anzeigen
15ihre Füße sind eilig, um Blut zu vergießen;Parallelstellen anzeigen
16Verwüstung und Jammeramme bezeichnen ihre Bahn,
17und den Weg des Friedens kennen sie nicht.Parallelstellen anzeigen
18Es ist keine GottesfurchtGott vor ihren Augen.»Parallelstellen anzeigen


19Wir wissen aber, daß das Gesetz alles, was es spricht, denen sagt, die unter dem Gesetze sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor GottGott schuldig sei,Parallelstellen anzeigen
20weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.Parallelstellen anzeigen


Die Rechtfertigung allein durch Glauben

21Nun aber ist außerhalb vom Gesetz die Gerechtigkeit GottesGott geoffenbart worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird,Parallelstellen anzeigen
22nämlich die Gerechtigkeit GottesGott, veranlaßt durch den Glauben an Jesus Christus, für alle, die da glauben.Parallelstellen anzeigen
23Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit GottesGott,Parallelstellen anzeigen
24so daß sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst, durch seine Gnade, mittels der Erlösung, die in Christus Jesus ist.Parallelstellen anzeigen


25Ihn hat GottGott zum Sühnopfer verordnet, durch sein Blut, für alle, die glauben, zum Erweis seiner Gerechtigkeit, wegen der Nachsicht mit den Sünden, die zuvor geschehen waren unter göttlicher Geduld,Parallelstellen anzeigen
26zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.Parallelstellen anzeigen


27Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen? Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens!Parallelstellen anzeigen
28So kommen wir zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne Gesetzeswerke.Parallelstellen anzeigen
29Oder ist GottGott nur der Juden GottGott, nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden!Parallelstellen anzeigen
30Denn es ist ja ein und derselbe GottGott, welcher die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt.Parallelstellen anzeigen
31Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf.Parallelstellen anzeigen


Bibel > Übersicht Römer > Kapitel 3
Die Bibel | Impressum Administration vorheriges Kapitel | nächstes Kapitel