Luther 1545
Luther 1912
Schlachter 1951
Elberfelder 1871
Konkordantes NT
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Gebet in großer Verlassenheit und Todesnähe
1
Ein Psalmlied. Von den Kindern Korahs. Dem Vorsänger. Auf der Machalat-Leannot. Eine Unterweisung Hemans, des Esrachiten. o HERR, Gott
meines Heils, ich schreie Tag und Nacht vor dir!
2
Laß mein Gebet vor dich kommen, neige dein Ohr zu meinem Flehen;
3
denn meine Seele ist der Leiden satt, und mein Lebenslauf neigt sich dem Totenreiche zu.
4
Ich werde schon zu denen gerechnet, die ins Grab sinken, bin geworden wie ein kraftloser Mann.
5
Ich liege unter den Toten, bin den Erschlagenen gleich, die im Grabe ruhen, deren du nicht mehr gedenkst und die von deiner Hand abgeschnitten sind.
6
Du hast mich in die unterste Grube gelegt, in die Finsternis, in die Tiefe.
7
Auf mir lastet dein Grimm, und du bedrängst mich mit allen deinen Wogen. (Pause.)
8
Du hast alle meine Bekannten von mir entfernt, hast mich ihnen zum Abscheu gemacht; ich bin eingeschlossen und kann nicht heraus.
9
Mein Auge ist verschmachtet vor Elend; ich habe dich, HERR, täglich angerufen, meine Hände nach dir ausgestreckt.
10
Wirst du an den Toten Wunder tun, oder werden die Schatten auferstehen und dich preisen? (Pause.)
11
Wird man im Grabe deine Gnade verkündigen, deine Wahrheit im Abgrund?
12
Werden deine Wunder in der Finsternis bekanntgemacht, deine Gerechtigkeit im Lande der Vergessenheit?
13
Und doch habe ich zu dir, HERR, geschrieen, und am Morgen kommt dir mein Gebet entgegen.
14
Warum, HERR, verwirfst du denn meine Seele und verbirgst dein Angesicht vor mir?
15
Von Jugend auf bin ich elend und siech, trage deine Schrecken und weiß mir keinen Rat.
16
Deine Zorngerichte sind über mich ergangen, deine Schrecknisse haben mich gänzlich vernichtet.
17
Sie umgaben mich wie Wasser den ganzen Tag, sie umringten mich allzumal.
18
Du hast Freunde und Gefährten von mir getan; meine Bekannten sind Finsternis.
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